Play by Day ... oh what the heck!
Spoiler für diverse amerikanischen Serien
Gut, eine tägliche Aufarbeitung der neuen Season hat nicht so ganz hingehauen, deswegen folgen jetzt so nach und nach Meinungen zu einzelnen Serien bzw. zur generellen Entwicklung einiger Serien.
- Numb3rs: ist bekanntlich eine meine Lieblingsserien. Ich mag die Charaktere, vor allem, dass die drei Circle (Ermittler, Wissenschaftler und die Epps-Familie) sich so überzeugend ergänzen. Ich mag es, wenn Judd Hirsch für alle den Ersatzvater gibt. Ich mag es, dass die Ermittler gut geschult zu sein scheinen und meist überlegt vorgehen. Dass der Alltag unter den Kollegen glaubwürdig ist. Dass Fleinhardt immer den philosophischen heraushängen lässt (glaubt mir, viele Mathematiker sind so).
Was ich nicht mag, ist wenn eine Show mit einem Cliffhanger in eine bestimmte Richtung fährt, nur um dann in der ersten Episode der neuen Staffel zurück zu rudern. Insofern war ich von den neuen Entwicklungen im Fall Coby nicht begeistert. Aber Numb3rs wäre nicht meine Lieblingsserie, wenn die Autoren nicht auch hieraus eine Handlung hätten basteln können, die mir zusagt. - Womens Murder Club: ist für eine doch eher auf ein weibliches Publikum angelegte Serie durchaus auch für mich gefällig. Ich bin da ja meist nicht so. Angie Harmon - ups, die ist ja nur 36, wollte jetzt eigentlich was über eine gereifte Frau schreiben, die zu bezaubern weiß. Im Gegensatz zu Laura Harris. Scheußliche kurze Haare. Ich würde mich nie über jemanden aufregen, der nicht attraktiv ist. Aber über attraktive Menschen, die versuchen, hübscher zu sein und dabei ihre "naturgegebenen" Reize zerstören. Und Laura Harris gehört in meinen Augen definitiv in diese Kategorie (und auch die Frisuren von Chucks Sarah Lancaster und How I Met Your Mothers Alyson Hannigan gehören in diese Kategorie ...)
- Friday Night Lights: was das Zurückrudern (hier: in Bezug auf die Anstellung von Coach Taylor) angeht, siehe zwei Punkte weiter oben. Ansonsten gilt: Clear Eyes, Full Hearts - Can't Loose!
Ever, Baby!
Labels: Kurz-Kritiken
3 Kommentare:
Uh, jmd. der Num3rs guckt - sehr schön! Dann kann ich dich ja auch gleich fragen, ob du's mir empfehlen kannst, denn ich hab es bisher nur (vor 2[?] Jahren) in der dt. Synchro gesehen, wo man auch schon teilweise beim mathematischen Fachjargon nur Bahnhof verstand. Daher also meine Frage, ob die Serie trotzdem verständlich ist? Ist es vllt. mit House vergleichbar, wo man den medizinischen Firlefanz auch nicht versteht?
Der Cliffhanger machte mir auch den Eindruck, die hätten den eingebaut, weil der Schauspiele sich die Option offenhalten wollte, ob er nochmal zurückkommen will. Die haben ja da schon so ein paar Stunts hingelegt, mit Megans Schwangerschaft und mit Megans Vorgängerin aus der ersten Staffell... Ich war aber sehr glücklich, dass die Colby nicht haben gehen lassen, das ist einer meiner Lieblinge!
Inzwischen wird die Mathematik teilweise etwas hahnebühchen, aber ich schau Numb3rs trotzdem sehr gerne!
Das mit dem Fachjargon ist eigentlich sogar noch besser gelöst als bei House, weil es - ähnlich wie bei CSI - auch noch eine Erklärung für die Dummen (meist sind das die FBI-Agenten) gibt, schön mit Animation.
Allerdings ist die Serie vom Ton her ganz anders als House: es geht deutlich harmonischer, familiärer zu. Aber man kann ganz offensichtlich beide Serien gleichzeitig mögen ;-)
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