Couch Potato

Wenn ich schon einen großen Teil meiner Freizeit auf der Couch vor dem Small Screen verbringe, dann lohnt sich dafür ein eigenes Blog. Ich gehörte schon immer zu denjenigen, die Fernsehen als legitimes Hobby betrachteten

Bitte beachtet auch die Hinweise zum Ungang mit Spoilern hier im Blog!
Wer sich fragt, nach welchen Maßstäben ich meine Bewertungen vergebe, kann das hier nachlesen


03 August 2007

Nicht untätig = tätig ?

Wie dem auch sei, Wer regelmäßig versucht, dieses Blog zu verfolgen, hat bekanntlich eher Pech gehabt - denn an neuem Content mangelt es doch etwas. Das liegt aber nicht etwa daran, dass ich mich momentan nicht mit Serien beschäftigen würde, sondern daran, dass ich meine umfangreiche Beschäftigung einer anderen Quelle zur Verfügung stelle: bekanntlich bin ich ja ein Serienjunkie. Und als solcher hab ich in den letzten Tagen und Wochen diverse Reviews zu in den USA in diesem Sommer und Herbst angelaufenen und anlaufenden Serien verfasst:

  • Burn Notice (USA Network; Serie um einen geschaßten Spion, der sich in bester A-Team Manier in Miami durchschlägt; nett und leicht, für Zwischendurch)

  • Californication (Showtime; ein One-Hit-Wonder Autor - David Duchovny - genießt das leichte Leben mit Sex und Alkohol in Californien, bis er feststellt, dass er sich seiner Tochter zu Liebe am Riemen reißen muss; verspricht unterhaltsam zu werden)

  • Cane (CBS; Dallas Rip-off mit einer kubanischen Exilantenfamilie als Zuckerrohr/Rum-Produzenten; mäßig interessant)

  • Chuck (NBC; Slacker erhält versehentlich eine Computerdatenbank ins Gehirn geladen und muss nun sein Privatleben und seine geheime Arbeit für die US-Regierung unter einen Hut bringen; teilweise überdreht wie ein Jackie Chan Film, unterhaltsam, aber mit mangelnder dramatischer Tiefe um mich ernsthaft zu interessieren)

  • Damages (FX; intensive Dramaserie um eine Gerichtsprozeß, der von den beteiligten Parteien unerbittlich wie ein Krieg geführt wird; sicherlich einer der besten Drama-Piloten der Season, mit überragenden Schauspielern - Glenn Close und Ted Danson - und interessanter Inszenierung)

  • Greek (ABC Family; eher leichte Serie um das Collegeleben und Verbindungen; Teenager-Serie mit angenehmen Humor, das Richtige für den sanften OC-Entzug)

  • Saving Grace (TNT; "Ein Engel auf Erden" in der dreckigen Version - Holly Hunter als ausbrennender Cop muss zurück auf den rechten Weg geführt werden; vielversprechender Pilot, aber es ist fraglich, ob die Umsetzung als Cop-Show auf Dauer das Niveau halten kann)

  • Side Order of Life (LIFETIME; typische "Frau entdeckt kurz vor der Hochzeit dass sie sich selbst verwirklichen muss"-Dramedy; Frauenfernsehen der schlechteren Art)

  • State of Mind (LIFETIME; das Leben und Arbeiten in einer therapeutischen Gemeinschaftspraxis, in deren Fokus eine in Scheidung lebende Kollegin - die brillante Lily Taylor - steht; Frauenfernsehen der besseren Art)



To be continued ...

[Momentan in Winamp: Placebo - Where Is My Mind]

2 Kommentare:

Am Donnerstag, 06 September, 2007, Anonymous Anonym hat gesagt

Chuck und Californication habe ich mir auch vorgemerkt, die könnten echt Spaß machen. Burn Notice läuft ab und an auch bei mir, die könnten aber die main storyline auf Kosten des A-Team-Krams etwas dominierender machen, wenns nach mir geht... Naja, und sonst ists eben das große Warten auf Heroes S2, gell? ;)

 
Am Dienstag, 11 September, 2007, Blogger thirtysomething hat gesagt

In Heroes vermute ich eine der Serien, die nach einer großartigen ersten Staffel Probleme mit der Handlung für die zweite haben könnten (Sophamore-Slump eben). Aber ich bin Hoffnungsfroh ;-)

 

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