Warum nicht?
Es gibt viele Ideen in der Welt, gute und schlechte. Leider habe ich meist die nicht ganz so guten. Daher ist es vielleicht kein gutes Omen, dass mir das Projekt FilmEnde.de auf den ersten Blick gefällt. Worum es geht? Nun - jemals bei einem Film einfach eingeschlafen? Und dann irgendwie zwar noch das Bedürfnis gehabt, rauszufinden, wie der Film ausgegangen ist - aber nicht die Möglichkeit (Fernsehen) oder Muße (DVD) gehabt, doch noch mal nachzugucken, wie denn nun? Oder auch einfach an einen Film gedacht und sich gefragt Hölle, wie ist der Film eigentlich ausgegangen? Oder, wenn man mal zugeben muß, das Ende eines Films nicht verstanden zu haben, aber auch grade niemand greifbar ist, mit dem man darüber diskutieren kann?
Genau dafür gibt es nun das Projekt FilmeEnde.de, denn dort werden die Enden von Filmen in wenigen Sätzen nacherzählt. Das besonders Gute daran ist in meinen Augen, dass das bisher eine echte Marktlücke war. Denn sein wir mal ehrlich: zu den meisten Filmen gibt es im Interet dutzende Reviews, die uns genau die erste Hälfte des Filmes erzählen. Aber nirgendwo (außer vielleicht in der Wikipedia mit ihrem enzyklopädischen Anspruch) gab es Infos über die zweite Hälfte. Bis jetzt. Für (am heutigen Sonntag) immerhin schon 1910 Filme. Natürlich ist das nicht im künstlerischen Sinn der Filmemacher. Aber es ist conveniant.
[Momentan in Winamp: Kelly Clarkson - Because Of You] - ich bin nicht stolz drauf, aber Kelly Clarkson hat trotz aller Defizite Lieder mit Ohrwurmqualitäten ...
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