Couch Potato

Wenn ich schon einen großen Teil meiner Freizeit auf der Couch vor dem Small Screen verbringe, dann lohnt sich dafür ein eigenes Blog. Ich gehörte schon immer zu denjenigen, die Fernsehen als legitimes Hobby betrachteten

Bitte beachtet auch die Hinweise zum Ungang mit Spoilern hier im Blog!
Wer sich fragt, nach welchen Maßstäben ich meine Bewertungen vergebe, kann das hier nachlesen


06 Oktober 2007

Play by Day: Donnerstag

Auch am vorvergangenen Donnerstag hatten einige Serie in den USA ihre (Staffel-)Premiere.

  • Smallville: bleibt so merkwürdig wie bisher. Ich habe bei der Serie irgendwann mal komplett den Faden verloren (und ich habe den Verdacht, das das zum einen an einer einzigen mal verpassten Episode liegt - dem Finale von Staffel 2 ... oder 3 - und daran, dass es einfach hilft, wenn man von den auftretenden Figuren schon vorher weiss, welche Rolle sie (z.B. in den Superman-Comics) einnehmen. Steigert das Verständnis in meinen Augen ungemein).

  • My Name is Earl: nachdem Staffel zwei etwas weniger hillarious war, geht es jetzt mit einigen neuen Ideen weiter. Allemal gute Unterhaltung. Aber ich bin kein Fan von Serie, deren Handlungenstark getrennt sind (wie hier z.B. wegen unterschiedlichen Handlungsoprten; waren z.B. die Gilmore Girls nicht immer genial, wenn Lorelei auf Paris traf?)

  • Ugly Betty: OK, da haben sie mich echt auf's Glatteis geführt mit der Santos-Handlung. Ansonsten bot die Episode zwar den Beginn einiger Handlungsstränge, unterschied sich aber in meinen Augen jetzt nicht sonderlich von den Episoden der letzten Staffel. Ein langer, ruhiger Fluss von 'netter' Unterhaltung.

  • Grey's Anatomiey: (als Tippfehler vermutlich der alleinige Grund für diverse Besucher meines Blogs) verdammt viel dämliches Soap-Gebrabel. Und der Hirsch?!? Ich glaub, ich krieg einen Hirsch. Ne, ne, das war sicherlich zuviel des 'Guten'. 'Frauenfernsehen' ist besonders schlimm, wenn man ihm ansieht, dass es 'Frauenfernsehen' ist - und diese Folge war echt so ein Negativbeispiel.

  • Without a Trace: startet solide, und mit einer übergreifenden Story, hence the James Masters. Werden mittlerweile doch recht viele übergreifende Krimi-Handlungen in meinen Procedurals. Dabei mag ich da doch eignentlich nur übergreifende 'persönliche' Handlungen (ich will Martin und Sam zusammensehen!). Und in solchen Handlungen brillierte WaT bisher fast immer, mit winzigen Augenaufschlägen, versteckten Seufzern und zutiefst verletzten Gesichtsausdrücken. Wird mal wieder Zeit für was gutes in der Beziehung 'Beziehung'.

  • Zu Big Shots gibt es wiederum andernorts einen ausführlichen Review, daher kurzgefaßt: nicht ganz mein Stil, ich mag es - zumindest bei Dramas - realistischer, nicht so Klischeehaft. Obwohl die Serie nur so von meinen Lieblingen strotzt (und meinen Lieblings Eye-Candies ebnenso: ola, Wendy Moniz, ola Paige Turco). Aber Joshua Malina mag ich in solch 'halbkomischen' Rollen eigentlich gar nicht mehr sehen. Der Mann hat soviel 'Drama' in sich, dass diese comical relief-Rollen einfach 'unter seiner Würde' sind.


[Momentan in Winamp: Tori Amos - I'm On Fire]

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1 Kommentare:

Am Sonntag, 07 Oktober, 2007, Anonymous Anonym hat gesagt

Hätt' ich doch oben anfangen sollen, dann hätte ich mir die Fragen von eben sparen können - nunja, nun weiß ich zumindest warum du Private Practice nicht magst. Grey's Anatomy=Frauenfernsehen? Ja, kann man so stehen lassen. ;) War nie einer meiner Favouriten, aber für zwischendurch nett anzusehen, finde Privat P. da denn doch irgendwie besser, vllt. auch nur weil da noch der 'frische Wind' durchweht.

Und ja...Gilmore Girls war generell genial, daher auch die Treffen zwischen Lorelei und Paris! Wobei ich hier anmerken möchte, dass doch viele sagen, dass diese Serie auch eher für Frauen ist ;)

 

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