Couch Potato

Wenn ich schon einen großen Teil meiner Freizeit auf der Couch vor dem Small Screen verbringe, dann lohnt sich dafür ein eigenes Blog. Ich gehörte schon immer zu denjenigen, die Fernsehen als legitimes Hobby betrachteten

Bitte beachtet auch die Hinweise zum Ungang mit Spoilern hier im Blog!
Wer sich fragt, nach welchen Maßstäben ich meine Bewertungen vergebe, kann das hier nachlesen


31 Oktober 2007

November Sweeps

Im amerikanischen Fernsehen wird bekanntlich im November etwas mehr auf die Tube gedrückt - aufgrund des herterogenen Fernsehmarktes in den USA ist es immer mal wieder nötig, genauere Erhebungen als die üblichen Nielsen-Erhebungen druchzuführen. Und da führen die Sender im Kampf um die Zuschauergunst dann so einiges ins Feld: Specials, besondere Gaststars, schockierende Storylines.
Das in Verbindung mit der Idee des National Blog Posting Month - einer Art Selbstverpflichtung von Bloggern, sich im November etwas intensiver um das eigene Werk zu kümmern und täglich einen neuen Beitrag abzuliefern - führt zu meinem Versuch, im November täglich was neues zu schreiben. Mal schaun, wie das hinhaut ...

[Momentan in Winamp: Natasha Thomas - Save Your Kisses For Me]

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06 Oktober 2007

Play by Day: Donnerstag

Auch am vorvergangenen Donnerstag hatten einige Serie in den USA ihre (Staffel-)Premiere.

  • Smallville: bleibt so merkwürdig wie bisher. Ich habe bei der Serie irgendwann mal komplett den Faden verloren (und ich habe den Verdacht, das das zum einen an einer einzigen mal verpassten Episode liegt - dem Finale von Staffel 2 ... oder 3 - und daran, dass es einfach hilft, wenn man von den auftretenden Figuren schon vorher weiss, welche Rolle sie (z.B. in den Superman-Comics) einnehmen. Steigert das Verständnis in meinen Augen ungemein).

  • My Name is Earl: nachdem Staffel zwei etwas weniger hillarious war, geht es jetzt mit einigen neuen Ideen weiter. Allemal gute Unterhaltung. Aber ich bin kein Fan von Serie, deren Handlungenstark getrennt sind (wie hier z.B. wegen unterschiedlichen Handlungsoprten; waren z.B. die Gilmore Girls nicht immer genial, wenn Lorelei auf Paris traf?)

  • Ugly Betty: OK, da haben sie mich echt auf's Glatteis geführt mit der Santos-Handlung. Ansonsten bot die Episode zwar den Beginn einiger Handlungsstränge, unterschied sich aber in meinen Augen jetzt nicht sonderlich von den Episoden der letzten Staffel. Ein langer, ruhiger Fluss von 'netter' Unterhaltung.

  • Grey's Anatomiey: (als Tippfehler vermutlich der alleinige Grund für diverse Besucher meines Blogs) verdammt viel dämliches Soap-Gebrabel. Und der Hirsch?!? Ich glaub, ich krieg einen Hirsch. Ne, ne, das war sicherlich zuviel des 'Guten'. 'Frauenfernsehen' ist besonders schlimm, wenn man ihm ansieht, dass es 'Frauenfernsehen' ist - und diese Folge war echt so ein Negativbeispiel.

  • Without a Trace: startet solide, und mit einer übergreifenden Story, hence the James Masters. Werden mittlerweile doch recht viele übergreifende Krimi-Handlungen in meinen Procedurals. Dabei mag ich da doch eignentlich nur übergreifende 'persönliche' Handlungen (ich will Martin und Sam zusammensehen!). Und in solchen Handlungen brillierte WaT bisher fast immer, mit winzigen Augenaufschlägen, versteckten Seufzern und zutiefst verletzten Gesichtsausdrücken. Wird mal wieder Zeit für was gutes in der Beziehung 'Beziehung'.

  • Zu Big Shots gibt es wiederum andernorts einen ausführlichen Review, daher kurzgefaßt: nicht ganz mein Stil, ich mag es - zumindest bei Dramas - realistischer, nicht so Klischeehaft. Obwohl die Serie nur so von meinen Lieblingen strotzt (und meinen Lieblings Eye-Candies ebnenso: ola, Wendy Moniz, ola Paige Turco). Aber Joshua Malina mag ich in solch 'halbkomischen' Rollen eigentlich gar nicht mehr sehen. Der Mann hat soviel 'Drama' in sich, dass diese comical relief-Rollen einfach 'unter seiner Würde' sind.


[Momentan in Winamp: Tori Amos - I'm On Fire]

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TV Gal bloggt

Meine beliebteste Kolumnistin im Bereich amerikanischer TV-Serien, Amy Amatangelo alias TV Gal, hat ihr Format von 'Kolumne' auf 'Blog' umgestellt. Wie immer für alle Fans, die aktuelle Informationen nicht scheuen, meine Empfehlung. Durch den Formatswechsel ist die Dame jetzt deutlich flexibler - früher musste sie ihre Artikel bereits Freitags zu einer montäglichen Veröffentlichung einreichen, und schnelle Reaktionen waren ihr nicht möglich - zudem erfahren wir endlich auch mal ein bisschen aus der Bio der Autorin.

[Momentan in Winamp: Nickelback - Rockstar]

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Play by Day: Mittwoch

Ja, gut, doch etwas weiter zurück, gebe ich ja zu. Aber die Arbeit bei den Serienjunkies geht halt vor. Hier also meine Meinungen zu den Serienepisoden vom vorletzten Mittwoch (26. September).

  • Criminal Minds: bekanntlich wollte der Schauspieler Mandy Patinkin (ja, Mandy und ja, der ist trotz des Namens männlich) aus der Serie aussteigen. Dies war nun sein Schwanengesang. Als Episode nicht sonderlich toll, aber mit einem unglaublich starken Ende! So schreibt man Figuren aus einer Serie, Herr Kelley.

  • Bionic Woman: bin ich noch nicht so richtig mit warm geworden. Der ursprüngliche Pilot (in dem die 'kleine Schwester' noch taub ist), gefiel mir besser. Man wird sehen, wie die Autoren die Story hindrechseln.

  • CSI: New York: unspektakulär (auch wenn man sich mit der Inszenierung, der Einbindung der Freiheitsstatue und dem kick off einer neuen staffelübergreifenden Handlung eigentlich Mühe gegeben hat) - irgendwie nur ein Fall der Woche (dessen Ende auch schon recht weit vorher zu sehen war).

  • Zu Life, Private Practice und Dirty Sexy Money gibt es wiederum bei Serienjunkies Reviews, so dass es hier nur Kurzbemerkungen gibt: Life ist in meinen Augen sehr vielversprechend, der Pilot von Private Practice eine Zumutung und Dirty Sexy Money kann gut werden (oder auch Abstürzen), das wird erst die Zukunft zeigen.
    Mein Review von Gossip Girl bei den Serienjunkies beinhaltet auch bereits die zweite Episode. Auch hier würde ich eher sagen, kann man sehen, muss man aber nicht.



[Momentan in Winamp: Jose Gonzalez - Heartbeats]

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